Freitag, 6. März 2015

"Mondauge das Geheimnis der Mondwölfe" als neuen Fantasy-Roman

Liebe Blogleser, Liebe Blogleserinnen,

wie die Überschrift unschwer erkennen lässt, arbeite ich derzeit an der Fortsetzung zu meinem Fantasy-Roman "Mondauge - Die Wölfe von Marano"
Wann das Buch genau erscheint, kann ich noch nicht sagen, da ich gerade das letzte Drittel des Textes in Angriff nehme und danach folgt eine aufwendige Überarbeitung, die natürlich auch Zeit in Anspruch nimmt.
Ich halte Euch natürlich über Blog, Facebook etc. auf dem Laufenden. Verpassen werdet Ihr also nichts. ;-)

Hier möchte ich Euch aber schon mal einen kurzen Auszug in Form einer Beta-Version dalassen und hoffe, dass Euch der kurze Text gefällt.

Bleibt mir nur noch ein schönes, erholsames Wochenende zu wünschen.

Lasst es Euch gut gehen.

Euer Sven Rübhagen

Der Besitzer des Schuppenschwertes

Daros konnte unmöglich sagen, wie lange sie sich an den Drachen festklammerten und er fragte sich nicht nur einmal, woher er überhaupt die Kraft nahm, nicht einfach loszulassen.
Die Drachenfigur des Schwertes, die sich in seinen Handrücken gebissen hatte, hinterließ auch nicht gerade ein angenehmes Gefühl.
Auch wenn es völlig gegen seinen eigenen Willen war, sah er schließlich in die Tiefe und sofort wünschte er sich, er hätte es nicht getan. Unter ihm erkannte er beinahe nur Schwärze. Ob das jetzt an der finsteren Nacht lag oder an etwas ganz anderem, vermochte Daros nicht zu sagen.
Und wenn er ehrlich war, wollte er dies auch gar nicht so genau wissen.
Nur am Rande nahm er wahr, wie ihm warmes, klebriges Blut die Hand herunterlief. Die Drachenfigur hatte ihre spitzen Zähne tief ins Fleisch geschlagen, doch Daros wagte es nicht einmal ein Stöhnen über seine Lippen kommen zu lassen, aus Angst es könnte zu viel Kraft kosten.
„Der Drache landet!“
Daros brauchte eine gefühlte Ewigkeit, um überhaupt zu verstehen, was Arads Worte überhaupt zu bedeuten hatten und eigentlich musste er sie gar nicht verstehen, denn das was nun geschah, war völlig selbsterklärend. Plötzlich ging ein Ruck durch den Drachen, dass Daros glaubte, ihm würden die Gelenke aus den Schultern gerissen.
Der Drache landete und nun hatte Daros tatsächlich Todesangst.
Er wusste nicht wo der Drache landete. Um dies zu erkennen war es einfach zu dunkel und es war auch einfach nicht genügend Zeit, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Wenn sie nicht sprangen, dann würde der Drache sie vermutlich einfach zerquetschen.
Was Arad und Daros nun taten, war wirklich eine reine Verzweiflungstat. Daros konnte nicht sagen, über was der Drache genau flog, doch in dem Moment, als er einen niedrigen Punkt erreicht hatte, ließen sie los und stürzten in die Tiefe. 

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